13 Questions – Lehrer ganz privat: Frau Höllmüller

Nr. 5 –

Ich durfte dieses Mal in diesem Format mit Frau Höllmüller (Englisch, Geografie) sprechen und auch ihr einige besondere Fragen stellen. Viel Spaß bei der fünften Ausgabe unseres Interviews!

Wenn Sie eine Superkraft bekommen könnten, welche wäre das und warum?

Ich habe lange überlegt und finde prinzipiell, dass jede Superkraft irgendwie cool ist, aber ich hätte gerne heilende Kräfte, sodass ich mich selbst oder andere heilen kann.

Wie viele Sprachen sprechen Sie und welche wollen Sie vielleicht lernen?

Deutsch natürlich als Muttersprache, auch mit verschiedenen Dialekten (Anmerkung der Redaktion – ihr solltet Fr. Höllmüller unbedingt mal in ihrem Heimatdialekt sprechen hören!). Dann auch Englisch, aber als Englischlehrerin sollte ich das auch können und in der Schule hatte ich selbst Französisch, aber da ist nicht mehr viel übrig (einvernehmliches Lachen unsererseits) und ein bisschen Spanisch, also Grundkenntnisse.

Würden Sie eher zuhause oder auswärts essen gehen?

Das kommt total auf die Situation an. Wenn zum Beispiel ein Familienfest stattfindet und man zuhause mit ganz vielen Leuten gemeinsam isst, ist es immer schön. Ich glaube, es kommt eher darauf an, mit wem man isst. Ich gehe aber auch total gerne essen, denn Abwechslung ist auch wichtig.

Trinken Sie eher Tee oder Kaffee?

Definitiv Tee, weil ich keinen Kaffee mag.

Sie stranden auf einer einsamen Insel. Wen würden Sie am ehesten mitnehmen?

Ich würde meinen Ehemann mitnehmen, weil ich mit ihm auch gerne in den Urlaub fahre, und wir auch mal am Strand sind. Ich glaube mit ihm würde ich gerne auf einer einsamen Insel stranden.

Haben Sie ein Lebensmotto?

Eigentlich habe ich kein Lebensmotto, aber ich versuche immer, das Beste aus jeder Situation zu machen und etwas Positives in allem zu sehen. Einen speziellen Spruch habe ich aber nicht.

Welchem Beruf würden Sie nachgehen, wenn Sie keine Lehrerin geworden wären?

Auf jeden Fall etwas mit Menschen. Etwa Sozialpädagogik finde ich ganz spannend, vermutlich wäre ich dann in der Jugendarbeit.

Haben Lehrer Lieblingsschüler?

Also ich persönlich habe keine Lieblingsschüler, das ist wirklich so! Aber natürlich gibt es Schüler, die einem auch nach Jahren in Erinnerung bleiben, weil sie positive oder negative Eigenschaften haben (erneutes Lachen unsererseits). Ich würde ohnehin nicht sagen, dass es absolute Lieblingsschüler gibt.

Was ist Ihr Musikgeschmack und was mögen Sie gar nicht?

 

Hauptsächlich Rockmusik, auch Punkrock und Metal finde ich gut. Ich war immer auf Rockfestivals bis vor ein paar Jahren. Elektromusik dagegen ist nicht so meins.

Haben Sie Eigenschaften an sich, die Sie nicht mögen?

Ja tatsächlich. Wenn ich in Gesellschaft bin, bin ich oftmals ein bisschen übermütig und rede zu viel. Ich denke dann, ich bin zu gesprächig oder reiße das Wort an mich – da wäre ich gerne zurückhaltender.

Sind Sie gläubig?

Ja, denn ich bin in einer sehr religiösen Familie aufgewachsen und der Glauben hat mich mein Leben lang begleitet. Ich würde sagen, dass ich gläubig bin.

Wenn es ein Buch über Sie gäbe, wie lautet der Titel?

Ich hätte jetzt „Eine Hand voll Glück“ gesagt, weil ich finde, dass ich viel Glück im Leben hatte. Ich bin hier in Deutschland geboren, in einer glücklichen Familie aufgewachsen, habe alle meine Wünsche erfüllt bekommen, sowohl privat als auch beruflich, ich habe viele Freunde und eine tolle Verwandtschaft – deswegen passt „Eine Hand voll Glück“ einfach. (Eine starke Sichtweise, Respekt aus der Redaktion!)

Haben Sie ein Lieblingstier?

Ja, ich finde Pinguine cool, weil ich die witzig finde und als Haustier würde ich mir einen Dackel zulegen, die sind auch lustig und außerdem sind sie sehr treue Tiere.

 

Das war das Interview mit Frau Höllmüller, ich hoffe ihr hattet so viel Spaß beim Lesen wie ich mit den Fragen. Schreibt gerne an Frau Beurer, wenn ihr euch jemand Speziellen als Interviewkandidaten wünscht.

Bis zum nächsten Mal

Tobias Hensel (7C) und J. Beurer für die Effner-Welt