
Mit Erfindergeist, technischem Know-how und einer großen Portion Kreativität begeisterte Pauline die Jury beim diesjährigen Wettbewerb Jugend forscht. Ihr innovatives Projekt mit dem klangvollen Namen „Der Flower-Power-Blumentopf“ wurde nicht nur auf Regional- und Landesebene prämiert, sondern schaffte es sogar in die Berichterstattung des Radiosenders Antenne Bayern, der gleich zweimal über das Projekt berichtete.
Doch was steckt hinter dem „Flower-Power-Blumentopf“?
Pauline entwickelte ein Assistenzsystem zur Pflege von Zimmerpflanzen, das Technik und Alltag auf clevere Weise verbindet. Der Blumentopf wurde von ihr eigens im 3D-Druckverfahren hergestellt und mit digitalen Sensoren ausgestattet, die Lichtverhältnisse, Temperatur und Bodenfeuchtigkeit überwachen. Die gesammelten Messdaten werden von einer selbst programmierten Software ausgewertet. Besonders eindrucksvoll: Der Nutzer erhält eine Rückmeldung über den Zustand der Pflanze in Form eines animierten Gesichts auf einem Display sowie durch akustische Signale – es lacht oder weint, je nach Zustand der Pflanze. Zudem ist ein Düngemelder integriert, und alle relevanten Informationen zur Pflanze können bequem abgerufen werden.

Ein Projekt mit vielen Auszeichnungen
Pauline überzeugte bereits beim Regionalwettbewerb, den sie souverän für sich entschied. Beim anschließenden Landesfinale in Regensburg wurde sie im Fachgebiet Technik mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt sie den „Sonderpreis plusmint für interdisziplinäre Projekte“, eine besondere Ehrung für Arbeiten, die mehrere Fachbereiche kreativ verknüpfen.
Auch in Sachen Präsentation glänzte Pauline: Sowohl beim Regionalwettbewerb als auch beim Landesfinale wurde ihr Projektstand mit dem Sonderpreis für den schönsten Stand prämiert.
Wir sind stolz auf Paulines herausragende Leistung und gratulieren ihr herzlich zu ihrem verdienten Erfolg. Ihr Projekt zeigt, wie spannend und praxisnah Technik & Naturwissenschaft sein kann!
Stephan Hummel (Projektbetreuer)