Interview mit der Klasse 5A im Schullandheim

Liebe Schüler*innen und Eltern,

nach über einem Jahr Corona konnten die ersten fünften Klassen heuer endlich wieder ins Schullandheim aufbrechen. Schullandheim – das bedeutet drei Tage „unterrichtsfrei“, Schlafen in Mehrbettzimmern, außergewöhnliche Gruppenaktivitäten und vielleicht auch ein kleines bisschen, die eigenen Lehrer*innen um den Schlaf zu bringen. In jedem Fall war das diesjährige Schullandheim hoffentlich für alle Beteiligten ein Spitzenerflog. Um dieser Frage nachzugehen, habe ich für euch die 5A zu ihrem Aufenthalt dort interviewt und für euch die Antworten zusammengefasst.

Zunächst einmal ein paar grundlegende Informationen: Für die 5A ging es vom 18.10.-20.10. nach Bairawies, das liegt in der Nähe von Geretsried, östlich der Isar. Dort kümmert sich Frau Drexler um die jährlich zahlreichen beherbergten Schulklassen. Weil zu einem richtigen Schullandheim auch Übernachtungen in Mehrbettzimmer gehören, haben die Kinder der 5A in 10er-, 8er-, 6er- oder 4er-Zimmern übernachtet. Begleitet wurden die Kinder von ihren Klassenleitungen und den Tutoren aus den 10ten Klassen.

Um einen groben Eindruck davon zu erhalten, wie es den Gästen in Bairawies gefallen hat, haben wir die Schüler gebeten, die Bewertung in Noten abzugeben:

Genannt wurden zwei Mal die Note sehr gut, siebzehn Mal die Note gut, drei Mal waren die Schüler*innen zufrieden, eines der Kinder bewertete mit Note vier und eines empfand den Aufenthalt eher als mangelhaft.

Natürlich wollten wir auch wissen, was der Klasse persönlich am besten gefallen hat.

Da waren sich sehr viele Kinder einig: „Dass die Jungs nicht mit den Mädchen in einem Zimmer schlafen mussten!“ Daneben fanden viele Schüler*innen das Theater im Wald super, bei dem man seine Gefühle ausdrücken konnte.

Das Schullandheim ist oft ein Aufenthalt, an den man sich sehr lange erinnert. Deshalb haben wir außerdem nachgefragt: Gibt es ein Erlebnis, das du nie vergessen wirst?

Hier nannten die Kinder die „Disco“, das Waldtheater, dass die Schüler*innen den Tutoren Spitznamen geben konnten, und das Fangenspielen draußen im Wald

Ganz am Ende folgt natürlich die wichtigste Frage: Und was gab es zu essen?

Es gab Kartoffelsuppe, Spaghetti mit Tomatensoße, Kartoffelecken und -taschen, Pfannenkuchen und Milchreis.  – Na dabei ist hoffentlich niemand verhungert.

 

Insgesamt freuen wir von der Effner-Welt uns, dass diese wichtige Fahrt wieder stattfinden konnte. Sie trägt jedes Jahr erheblich dazu bei, dass sich aus den neuen Fünftklässlern eine echte Gemeinschaft bildet – und das fernab des Bildschirms, zusammen draußen in der Natur.

Danke an die 5A, dass ich euch interviewen durfte und an Frau Drescher-Braun für die wunderbaren Fotos!

 

Tobias Hensel und J. Beurer von der Effner-Welt


Zuletzt überarbeitet am 31.10.2021